Die Winterpause ist vorüber. Zeit sich wieder einer der wichtigsten Säulen des Feuerwehrwesens zu witmen: Der Ausbildung. So wurde das neue Jahr standesgemäß mit dem traditionellen Ausbildungsnachmittag eingeläutet. Die Übungsteilnehmer erwartete dabei ein umfassendes Programm mit insgesamt 3 Stationen.
Station 1: Diese drehte sich um das Thema Brandeinsatz. Da. Aufrund von Renovierungsarbeiten in der Volksschule Maria Neustift, das angrenzende Wohngebäude für Übungszwecke zur Verfügung steht, wurde kurzerhand eine "heiße" Übung ausgearbeitet. Der erste Stock des Gebäudes wurde dabei verraucht. Eine vermisste Person musste aus der betroffenen Wohnung gerettet werden. Der Innenangriff erfolgte unter Anwendung von schwerem Atemschutz. Im Anschluss wurde mittels Überdruckbelüftung der Rauch aus dem Gebäude geblasen. So konnte den Teilnehmern die Strömungsverhältnisse wärend der Belüftung näher gebracht werden.
Station 2: Hier drehte sich alles um die Themen "technischer Einsatz" & "Schonende Rettung von verletzten Personen aus Fahrzeugen". Dazu wurde auf einem Güterweg ein PKW-Unfall nachgestellt. Zuerst musste die Einsatzstelle sowie das Fahrzeug entsprechend abgesichert werden. Parallel begann die Betreutung der verletzten Person im Fahrzeug. Im Anschluss wurden mehrere Wege gezeigt, wie die verletzte Person am besten aus dem Fahrzeug zu retten ist.
Station 3: Diese stand ganz im Zeichen der Kameradschaft. Die Übungsteilnehmer wurden dabei in 3er Teams zusammengelost. Im Anschluss mussten mehrere Minispiele gemeinsam bewältigt werden. Wer spielt am besten Dart? Wer kann am besten Kopfrechnen? Welches Team schafft es mit je 15 Hammerschlägen einen LKW Reifen am weitesten zu bewegen? Und kann man Jenga auch mit einem Spreitzer spielen? Die Antworten wurden gefunden.
Um 17 Uhr fand der Ausbildungsnachmittag mit einem gemütliche Zusammensitzen inkl. Leberkäsejause sein Ende.